Schweizer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller; in den 1980er Jahren insbesondere aufgrund seines innovativen Sprachstils einer der angesehensten deutschsprachigen Autoren seiner Generation; Werke u. a.: "Rauchsignale" (Gedichte), "Der Schuss auf die Kanzel" (Erzählung); "Schilten", "Die künstliche Mutter", "Brenner" (Romane)
* 10. Juli 1942 Menziken/Kt. Aargau
† 28. Februar 1989 Brunegg/Kt. Aargau (Suizid)
Herkunft
Hermann Burger entstammte der Aargauer Tabakdynastie Villiger und Burger. Der Großvater war Rohtabakhändler, der Vater Versicherungsinspektor, Hobbymaler und -bildhauer. Ursprünglich wollte B. Pfarrer werden.
Ausbildung
Nach dem Abitur studierte er zunächst Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich und promovierte 1974 bei Emil Staiger summa cum laude mit einer Arbeit über die Lyrik Paul Celans zum Dr. phil.
Wirken
Berufliche Tätigkeiten und erste Veröffentlichungen
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